Die Gruppe richtet sich an Menschen, die verstrickt sind in die Probleme anderer Menschen, sich übermäßig Sorgen um bestimmte Personen in ihrem Umfeld machen und sich dadurch selbst vernachlässigen. Das Seminar soll dabei unterstützen, sich über diese Fremdbestimmung und Einschränkung der eigenen Lebensqualität bewusster zu werden und „loslassen“ zu lernen.
Achtsamkeit ist die absichtsvolle Aufmerksamkeitslenkung auf gegenwärtig stattfindende Wahrnehmungen. Mit Meditation und Übungen zur Körperwahrnehmung soll in diesem Seminar ein offener und wertschätzender Umgang mit sich selbst gefördert werden. Es werden Möglichkeiten besprochen, achtsame Tätigkeiten in den Alltag zu integrieren und auch in Belastungssituationen eine gesunde Distanz zu negativen Gefühlen und Gedanken zu behalten.
Ziel ist, Ihnen eine "Ausbildung zum eigenen Therapeuten" zu ermöglichen. Die Einführung in die Verhaltenstherapie vermittelt die Fähigkeiten, die eigenen Ziele, Probleme und Schwierigkeiten besser erkennen und analysieren zu können, Ressourcen aufzubauen, um die Kraft für notwendige Veränderungen zu finden, Lösungswege zu finden, sich selbst besser anleiten zu können, um Lösungsmöglichkeiten umzusetzen und sich mutiger mit emotionalen Herausforderungen zu konfrontieren. Ein guter Überblick darüber, wie Verhaltenstherapie funktioniert, um so ein grundsätzliches Verständnis und einen "Werkzeugkasten" für die gewünschten Veränderungsprozesse zu gewinnen. Auf diese Weise verbessern Sie Ihre Problemlösekompetenzen auch über die Therapie hinaus.
Hier soll die Fähigkeit verbessert werden, körperliche und psychische Anspannungszustände frühzeitig zu erkennen und aktiv zu reduzieren. Grundlage sind die Progressive Muskelrelaxation und Vorstellungsübungen. Die Teilnehmer entwickeln individuelle Strategien für den Umgang mit Stress- und Belastungssituationen im Alltag.
Aus Hilflosigkeit reagieren wir manchmal unsicher oder aggressiv und sorgen so selbst dafür, dass wir das, was wir uns wünschen und was uns zusteht, nicht bekommen. In dieser Veranstaltung werden die Regeln und Gesetzmäßigkeiten selbstsichereren Verhaltens vorgestellt und eingeübt. Anhand von Übungen und Rollenspielen werden angemessene Körpersprache und Mimik ebenso trainiert wie der wirkungsvolle Einsatz der Sprache.
Ziel des Seminares ist es, zunächst ein Bewusstsein für die eigenen inneren Anteile (z.B. Gefühle und innere Zustände wie Neugier, Trotz, Fürsorge) zu schaffen. Die Teilnehmer sind eingeladen, eine eigene belastende innere Situation und die beteiligten inneren Anteile durch die anderen Teilnehmer schauspielerisch darstellen zu lassen, so dass am Ende jeder Stunde eine mögliche Lösungsszene zur Bewältigung der Situation sichtbar wird.
Hier werden die Gründe für Kontaktprobleme analysiert und Wege aufgezeigt, die eigenen Schwierigkeiten im Umgang mit anderen zu überwinden. Beginnend mit einfachen Übungen wird nach und nach gelernt, Herausforderungen anzunehmen und Fähigkeiten einzuüben, die die Aufnahme und Pflege von Kontakten und Beziehungen ermöglichen.
Ziel dieses Seminares ist ein besseres Verständnis für die körperlichen Folgen von psychischem Stress. Zudem werden Strategien vorgestellt, die einen besseren Umgang mit Stress und Belastungssituationen ermöglichen. Über "Hausaufgaben" können die vorgestellten Techniken vertieft werden.
Die Gruppe umfasst insgesamt 24 Sitzungen mit einer TherapeutIn, wobei
ca. 18 Sitzungen als Gruppensitzungen geplant sind und ca. 6 Sitzungen
als einzeltherapeutische Sitzungen erfolgen sollen.
Über ca. 10 Monate finden einmal wöchentlich Gruppen- oder
Einzelsitzungen statt.
Die Kurzzeittherapiegruppe hat das Ziel, Ihnen zum Einen "eine
Ausbildung zum eigenen Therapeuten" zu ermöglichen. Dabei wird die
Fähigkeit vermittelt, die eigenen Ziele, Probleme und Schwierigkeiten
besser erkennen, analysieren und bearbeiten zu können.
Darüber hinaus liegt ein Schwerpunkt darauf, eigene Ressourcen und
Stärken zu erkennen und aufzubauen. Das ist wichtig, um die Kraft für
notwendige Veränderungen zu finden, Lösungswege erkennen zu können und
sich mutiger mit emotionalen Herausforderungen zu konfrontieren.
Dabei gibt es 8 Module, die in der Gruppe mit ausreichend Zeit
bearbeitet werden, so dass die Teilnehmer*innen die für sie relevanten
Themen bearbeiten können. Das vermittelt einen guten Überblick, wie
Verhaltenstherapie funktioniert, um so ein grundsätzliches Verständnis
und einen "Werkzeugkasten" für die gewünschten Veränderungsprozesse zu
gewinnen. Auf diese Weise verbessern Sie Ihre Problemlösekompetenzen
auch über die Therapie hinaus.
Nach der Bearbeitung der Module bekommt die Kurzzeittherapiegruppe den
Charakter einer Problemlösegruppe. Die Teilnehmer*innen arbeiten mit
Unterstützung der Gruppe an den eigenen Themen auf die persönlichen
Ziele hin. Die Gruppe bietet eine hervorragende Möglichkeit, sich von
den anderen Teilnehmer*innen Rückmeldungen und Unterstützung zu holen.
Die Gruppe ist auch ein wichtiger Fixpunkt für die TeilnehmerInnen, der
Struktur und die Möglichkeit bietet, den Alltag zu reflektieren und
Veränderungsmöglichkeiten zu besprechen.
In den Einzelsitzungen werden die persönlichen Themen bearbeitet, für
die in der Gruppe nicht genug Raum ist, oder die sich nicht für die
Gruppe eignen.
Dieser Kompaktkurs schafft ein besseres Bewusstsein für den eigenen Umgang mit starken emotionalen Krisen. Anhand zahlreicher Beispiele und Arbeitsmaterialien werden Fertigkeiten (Skills) vermittelt, die bei der Bewältigung solcher Krisen langfristig helfen.
Intensive, oft lang andauernde unangenehme, aber auch angenehme Gefühle
können unser Erleben, das Gefühl für uns selbst und auch unsere
Handlungen bestimmen.
Je stärker die Emotionen sind, desto schwieriger ist es, die durch
sie ausgelösten Eindrücke und (Handlungs-) Impulse zu kontrollieren.
Allerdings haben wir die Möglichkeit, unsere Emotionen so zu regulieren,
dass wir uns ihnen weniger ausgeliefert fühlen und selbstbestimmter
handeln können. Wie das funktioniert, lernen Sie in diesem Seminar.
Die Gruppe richtet sich an Menschen, die den Zugang zu ihren Ressourcen verloren haben und sie in gemeinschaftlicher Gruppenarbeit aktivieren wollen. Das Ziel der Gruppe ist es, das Bewusstsein für die eigenen Ressourcen zu erhöhen, Selbstvertrauen zu stärken und Selbstfürsorge zu fördern.
Die Schematherapie ist eine Weiterentwicklung der Kognitiven Verhaltenstherapie, die sich nicht nur mit aktuellen Problemen, sondern auch deren Entstehungsgeschichte in der Kindheit und Jugend beschäftigt. Dabei wird davon ausgegangen, dass Erfahrungen aus Kindheit und Jugend zentral für die Entstehung von psychischen Problemen sind: Wenn unsere Grundbedürfnisse in der Kindheit und Jugend nicht ausreichend befriedigt wurden, entwickeln sich daraus oft problematische Verhaltens- und Gefühlsmuster, die dann auch zu Schwierigkeiten führen, gegenwärtige Bedürfnisse angemessen zu berücksichtigen. Im Seminar wird beleuchtet, welche Grundbedürfnisse bei den Teilnehmern mangelhaft befriedigt wurden, wie sich das auf das heutige Leben auswirkt und welchen Anteil das an den aktuellen und immer wiederkehrenden Problemen der Teilnehmer hat. Darauf aufbauend werden konkrete Strategien vermittelt, wie man diese Defizite ausgleichen kann, um so einen gesünderen Umgang mit sich selbst zu ermöglichen.
Neben den physiologischen Grundlagen des Schlafes werden auch die Entstehungsbedingungen für Schlafstörungen besprochen. Schwerpunkt des Schlafseminares ist die Veränderung von Verhaltensweisen, die den Schlaf stören sowie das gemeinsame Einüben von schlaffördernden Verhaltensweisen, um so einen erholsameren Schlaf zu ermöglichen.
Schwerpunkt ist das Einüben wichtiger Prinzipien, die auch für das allgemeine soziale und psychische Leben eine wichtige Rolle spielen: Umgang mit Grenzen, Schutz eigener Bedürfnisse, Vertreten persönlicher Interessen, Umgang mit eigenen und fremden Widerständen, Abbau von Hemmungen etc. Durch das Vermitteln effizienter Selbstverteidigungstechniken wird darüber hinaus das Selbstvertrauen gestärkt, in potentiellen Gewaltsituationen handeln und sich zu schützen zu können.
Das Seminar gibt gezielt Hilfestellung für Personen, denen es schwer fällt, ihre Vorsätze in die Tat umzusetzen. Konkrete Zielplanung, Problemanalyse bei auftretenden Schwierigkeiten, Entwickeln von Lösungsansätzen und auch die Unterstützung durch die anderen Teilnehmer helfen bei der Umsetzung der gewählten Projekte.
Ziel des Seminares ist es zunächst das eigene Selbstwertgefühl zu reflektieren, verschiedene Quellen des Selbstwertes zu erkennen, Gefahren für einen stabilen Selbstwert zu identifizieren und daran ansetzend mit Hilfe verschiedener Übungen den eigenen Selbstwert zu stärken und nachhaltig positiv zu beeinflussen.
Ziel dieser Gruppe ist, die Zusammenhänge zwischen Trauma und nachfolgender posttraumatischer Belastungsstörung zu erkennen, das Erlernen von Fertigkeiten zur emotionalen Stabilisierung und Trauma-Distanzierung, um ungewolltes Wiedererleben zu vermeiden und ein Gefühl der Selbstkontrolle zurückzugewinnen. Darüber hinaus soll die Widerstandsfähigkeit verstärkt und eigene Ressourcen aktiviert werden, um wieder eine realistische und positive Zukunftsperspektive zu erreichen. In der Gruppe wird nicht über die traumatischen Ereignisse gesprochen - dies bleibt ausschließlich der Einzeltherapie vorbehalten.
Grübeln und ständiges sich Sorgen machen gehen häufig mit depressiven Verstimmungen einher. Dieses Seminar soll ermöglichen, aus solchen meist als unkontrollierbar erlebten Denkprozessen frühzeitig auszusteigen. Es wird eingeübt, diese Gedanken gezielt zu erkennen, zu unterbrechen und hilfreiche Alternativgedanken zu entwickeln.
In diesem Seminar wird erläutert, wie es besser gelingt, mit schweren
Entscheidungen umzugehen und zu guten Lösungen zu kommen.
Dazu werden zunächst die Gründe dargestellt, warum es schwer fällt,
Entscheidungen zu treffen. Im Anschluss werden Möglichkeiten aufgezeigt,
wie man mit diesen Hindernissen am besten umgeht. Im Übungsteil wird
vor allem vermittelt wie es gelingt, sein "Bauchgefühl", also die
Intuition und das Unterbewusste, in Entscheidungsprozessen zu nutzen.
Daneben werden rationale Entscheidungstechniken erläutert und
eingesetzt, die das sachliche Abwägen von Alternativen ermöglichen.
Abschließend wird gezeigt, wie "Kopf und Bauch" zusammenkommen und sich
so eine Entscheidung "aus einem Guss" ergibt.